Hoch oben auf einem Berg, etwa eine Stunde von Kandy entfernt liegt das Nilambe Meditationszentrum. Auf der Suche nach einem Vipassana Zentrum in Sri Lanka fand ich diesen friedvollen Ort, an dem mehrtägige Schweigeretreats in englischer und singhalesischer Sprache angeboten werden. Zu Beginn meiner letzten Woche in Sri Lanka machte ich mich auf den Weg nach Nilambe, um mich eine Woche lang der Meditation und Stille zu widmen. [Weiterlesen]
Reisetipps für Sri Lankas Südküste
Seit meiner Geburt habe ich Sri Lanka vier Mal bereist und insgesamt 16 Wochen dort verbracht. Und jedes Mal haut mich die wilde, wunderschöne und saftig grüne Natur wieder um. Die meiste Zeit habe ich an Sri Lankas Südküste verbracht. Kein Wunder, denn im Süden Sri Lankas finden sich nicht nur wunderschöne Strände und hervorragende Surfbedingungen. Dank zahlreicher Tempel, Nationalparks und diverser Ausflugsmöglichkeiten gibt es auch abseits vom Strand einiges zu entdecken. [Weiterlesen]
Achtung scharf und fettig: Sri Lankas pikante Küche
Sri Lankas Küche ist vor allem eines: Hot!!! Die Singhalesen lieben es, ihren Gerichten eine Schärfe zu verleihen, die für uns Europäer kaum auszuhalten ist. Schon die kleinsten Kinder stecken sich ganz selbstverständlich Chilischoten in den Mund, bei denen unsereiner einen Erstickungsanfall riskieren würde. Wenn es darum geht, wie scharf ein Essen ist, würde ich mich also nur bedingt auf das Urteil des Kochs verlassen: Das Essen ist für ihn bestimmt nicht scharf. Für dich aber unter Umständen sehr. [Weiterlesen]
Am Ende der Welt – Der Horton Plains Nationalpark
Um ans Ende der Welt zu gelangen, muss man früh aufstehen. Zumindest, wenn man sich Sri Lanka befindet und die Aussicht von World’s End genießen möchte. Denn zwischen 9 und 10 Uhr morgens baut sich im Horton Plains Nationalpark eine undurchdringliche Wand aus Nebel auf, welche die Sicht in die Ebene komplett versperrt. [Weiterlesen]
Sinharaja Rainforest – Eine Wanderung durch Sri Lankas letzten, urzeitlichen Regenwald
Im Süd-Westen Sri Lankas, etwa 70 km von der Südküste entfernt; dort, wo die ersten Ausläufer des sri lankischen Hochlandes beginnen, befindet sich das Sinharaja Rainforest Reserve. Der gerade einmal 21 km von Ost nach West und 7 km von Nord nach Süd messende Nationalpark zählt seit 1988 zum UNESCO Weltnaturerbe und stellt eines der letzten, zusammenhängenden Regenwaldstücke Sri Lankas dar. [Weiterlesen]
Arugam Bay: Das Surfer’s Paradise im Osten Sri Lankas
Es gibt nicht viele Orte in Sri Lanka, die man, verglichen mit Ländern wie Thailand oder Indonesien, als wirklich touristisch bezeichnen könnte. Das hat der 26 Jahre wütende Bürgerkrieg erfolgreich verhindern können. Neben Hikkaduwa und Mirissa an der West- und Südküste ist Arugam Bay einer dieser touristischeren Orte. Woran man einen Touristenort erkennt? Erstens an der zunehmenden Zahl an Touristen, und zweitens daran,[Weiterlesen]
Adam’s Peak oder: Wo Schmetterlinge zum Sterben hingehen
Mindestens einmal im Leben sollte jeder sri lankische Buddhist den Adam’s Peak besteigen. Denn laut buddhistischem Glauben soll hier Buddha höchstpersönlich seinen Fußabdruck hinterlassen haben, kurz bevor er ins Paradies ging. Deshalb lautet der singhalesische Name auch Sri Pada, heiliger Fußabdruck. Doch auch für andere Religionen stellt der Berg im süd-westlichen Teil des Hochlandes einen Wallfahrtsort dar. So stammt der Fußabdruck den Christen zufolge vom Apostel St. Thomas, der das Christentum nach Sri Lanka gebracht haben soll. Die Hindus glauben wiederum, dass Lord Shiva hier bei einem seiner berüchtigten Tänze einen gigantischen Fußabdruck hinterlassen hat. Hindus nennen den Berg auch Samanalakande, was so viel heißt wie „Schmetterlingsberg“, der Berg wo Schmetterlinge zum Sterben hinkommen. Und die Moslems glauben, dass Adam hier zum ersten Mal einen Fuß auf die Erde setzte, nachdem er aus dem Paradies vertrieben wurde. Daher kommt auch der Name, Adam’s Peak.[Weiterlesen]