Im letzten Jahr habe ich viel über meine spirituelle Praxis nachgedacht. Denn mir ist aufgefallen, dass es mir immer dann unglaublich schwer fällt, Yoga zu üben oder mir Zeit zum Meditieren zu nehmen, wenn es mir schlecht geht. Wenn mein Körper sich kraftlos und energielos anfühlt, oder wenn ich mich innerlich klein, unbedeutend und von allen verlassen fühle, möchte ich mich am liebsten mit einer Tüte Chips auf dem Sofa einrollen, mich mit Netflix berieseln, stundenlang durch Social Media scrollen und auf bessere Zeiten warten. Aber die Sache ist die: Wir üben Yoga nicht nur, um uns in guten Zeiten ein noch besseres Gefühl zu verschaffen.
Gastbeitrag von Ankita: Eine Yogalehrer Ausbildung in Rishikesh
Yoga ist in den letzten Jahren zum absoluten Hit geworden. Dass Yoga zu einem gesunden Leben im Einklang mit sich selbst und anderen führt, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Falls du auch begeisterter Yogi bist, hast du bestimmt schon mal darüber nachgedacht, nach Indien zu reisen. Indien ist nämlich das Herkunftsland des Yoga. Die Quelle des Ursprungs sozusagen, wo Yoga vor über 5000 Jahren entstanden ist. In diesem Artikel möchte ich dir Indien etwas näher bringen, denn ich habe vor kurzem eine sechsmonatige Yogalehrer Ausbildung in Rishikesh absolviert. Nach insgesamt einem Jahr ist mir das Land wirklich ans Herz gewachsen und ein paar Insider Tipps können doch nie schaden, oder? [Weiterlesen]
Der Zauber der Stille – Ein Schweigeretreat in Nilambe, Sri Lanka
Hoch oben auf einem Berg, etwa eine Stunde von Kandy entfernt liegt das Nilambe Meditationszentrum. Auf der Suche nach einem Vipassana Zentrum in Sri Lanka fand ich diesen friedvollen Ort, an dem mehrtägige Schweigeretreats in englischer und singhalesischer Sprache angeboten werden. Zu Beginn meiner letzten Woche in Sri Lanka machte ich mich auf den Weg nach Nilambe, um mich eine Woche lang der Meditation und Stille zu widmen. [Weiterlesen]
Eventtipp: OPEN UP – Ein Yogafestival für den guten Zweck
Yogafestivals gibt es ja inzwischen so einige in Köln. Ein Yogafestival möchte ich euch aber ganz besonders ans Herz legen: Das Open Up Festival in der Kölner TanzFaktur am kommenden Samstag. Unter dem Motto „Think global, act local“ wird hier wieder einen Tag lang yogiert, getanzt und bewegt – und das alles für einen guten Zweck. Denn die Einnahmen des Festivals fließen allesamt in ein Projekt für geflüchtete Kinder und Jugendliche in Köln. [Weiterlesen]
Tipps für deine Yoga-Praxis Zuhause
Eine eigene Yoga-Praxis Zuhause zu entwickeln ist gar nicht so leicht. Obwohl man genau weiß, wie gut es täte sich ein wenig zu dehnen und zu strecken, kommt immer wieder etwas dazwischen. Auch bei mir hat es einige Zeit gedauert, bis ich mich dazu aufraffen konnte, regelmäßig Zuhause Yoga zu üben. Inzwischen kann ich mir einen Alltag ohne Yoga aber kaum mehr vorstellen. Natürlich gibt es auch immer wieder Tage, an denen ich mich lieber mit einem guten Buch oder einer guten Serie auf der Couch verkrümel. Trotzdem habe ich meine eigene Yoga-Praxis inzwischen so sehr zu schätzen gelernt, dass ich sie nicht mehr missen möchte. Da ich weiß, wie schwer der Einstieg in die heimische Yoga-Praxis sein kann, habe ich hier ein paar Tipps für dich zusammengetragen, die dir den Einstieg erleichtern sollen. Und am Ende des Artikels wartet noch eine kleine Verlosung.
Yoga Philosophie: Die fünf Yamas und unser Umgang mit der Umwelt
Yoga wird in der westlichen Welt meist mit Asanas, den Yogapositionen gleichgesetzt. Dabei findet Yoga nur zu einem sehr kleinen Teil auf der Yogamatte selber statt. Tatsächlich stehen Asanas erst an dritter Stelle auf einem Weg, der sich der achtgliedrige Pfad des Yoga nennt. Die erste Stufe dieses achtgliedrigen Pfades nennt sich Yama. Bei den Yamas handelt sich um fünf ethische Richtlinien, die unser Verhalten gegenüber unserer Umwelt definieren. Die fünf Yamas beziehen sich also auf unseren Umgang mit anderen Lebewesen. Die letzte Stufe des achtgliedrigen Pfades ist übrigens Samadhi, die Erleuchtung. Doch auch wenn ihr gar nicht vorhabt, erleuchtet zu werden, kann es sich durchaus lohnen, einmal einen Blick auf die fünf Yamas zu werfen. [Weiterlesen]
Goldene Milch: Das ayurvedische Wundermittel für kalte Tage
Wenn es draußen langsam kälter wird und ich mich abends lieber auf der Couch unter die Decke lümmel, statt mich mit Freunden im Park zu treffen, ist es mal wieder an der Zeit, Goldene Milch zu kochen. Goldene Milch, das ayurvedische Wundermittel, hilft nicht nur Erkältungen vorzubeugen. Mit seiner goldenen Farbe und dem exotischen Geschmack hebt es auch sofort die Stimmung. Somit ist es das ideale Getränk für triste, dunkle Herbst- und Wintertage. [Weiterlesen]
Das Glück liegt in Nordafrika: Yoga und Surf Retreat in Marokko
Im vergangenen Oktober ging es für zehn Tage nach Marokko – ein Land, das schon ewig auf meiner Reisewunschliste stand. Doch anstatt das Land einmal rauf und runter zu bereisen, verbrachte ich den Großteil der Zeit in Tamraght, einem beschaulichen Berberdorf an der Westküste Marokkos. Denn hier, ganz in der Nähe des bekannten Surferorts Taghazout, lag der Grund meiner Reise: Das Yoga und Surf Retreat meiner bezaubernden Freundin und Yogalehrererin Jule Nusskern.
Kleiner Yogamattenguide: Welche Yogamatte ist die richtige?
Beim Kauf einer neuen Yogamatte stehen wir meist vor der Qual der Wahl: Welche Yogamatte ist die richtige für mich? Und was ist überhaupt der Unterschied zwischen einer Yogamatte aus Naturkautschuk und einer aus PVC? Und wozu braucht man Kork Yogamatten, PU-Matten und Schurwollmatten? Es gibt mittlerweile so viele verschiedene Yogamatten, dass es gerade als Anfänger gar nicht so leicht ist, den Überblick zu behalten. Denn alle Materialien haben so ihre Vor- und Nachteile. Was du beim Kauf einer Yogamatte beachten solltest und wie die verschiedenen Mattentypen sich voneinander unterscheiden, verrate ich dir hier.
Yoga Morgenroutine: 8 Morgenrituale zum Nachmachen
Ein guter Start in den Tag beginnt für mich mit einer entspannten Yoga Morgenroutine. Mein kleines Programm am Morgen hat sich inzwischen zu einer festen Routine entwickelt und es fühlt sich irgendwie seltsam an, wenn ich es mal ausfallen lasse. Etwa ein bis anderthalb Stunden dauert es, wenn ich alle Punkte nacheinander abarbeite. Wenn ich wenig Zeit habe, lasse ich aber auch mal das ein oder andere weg. Doch auch wenn ich manchmal ein paar Schritte auslasse: Mein yogisches Morgenprogramm verhilft mir immer zu einem wesentlich besseren Start in den Tag. [Weiterlesen]