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Tipps für deine Yoga-Praxis Zuhause

Yoga-Praxis Zuhause

Eine eigene Yoga-Praxis Zuhause zu entwickeln ist gar nicht so leicht. Obwohl man genau weiß, wie gut es täte sich ein wenig zu dehnen und zu strecken, kommt immer wieder etwas dazwischen. Auch bei mir hat es einige Zeit gedauert, bis ich mich dazu aufraffen konnte, regelmäßig Zuhause Yoga zu üben. Inzwischen kann ich mir einen Alltag ohne Yoga aber kaum mehr vorstellen. Natürlich gibt es auch immer wieder Tage, an denen ich mich lieber mit einem guten Buch oder einer guten Serie auf der Couch verkrümel. Trotzdem habe ich meine eigene Yoga-Praxis inzwischen so sehr zu schätzen gelernt, dass ich sie nicht mehr missen möchte. Da ich weiß, wie schwer der Einstieg in die heimische Yoga-Praxis sein kann, habe ich hier ein paar Tipps für dich zusammengetragen, die dir den Einstieg erleichtern sollen. Und am Ende des Artikels wartet noch eine kleine Verlosung.

6 Tipps für deine Yoga-Praxis Zuhause

Es gibt so viele gute Gründe, alleine und Zuhause Yoga zu üben. Neben der Tatsache, dass es wesentlich günstiger ist als täglich ins Yogastudio zu gehen, ist es auch eine wunderschöne Verabredung mit dir selbst: Indem du dir regelmäßig einige Minuten Zeit für deine Yoga-Praxis nimmst, schaffst du Raum, um mit dir alleine zu sein. Dennoch solltest du Yoga niemals in Eigenregie lernen. Ein Yogavideo oder ein paar Instagram-Bilder können niemals einen Yogalehrer ersetzen, der deine Haltungen korrigiert und dich vor Verletzungen schützt. Lasse dir die Übungen von einem erfahrenen Lehrer zeigen, bevor du sie alleine Zuhause ausprobierst.

1. Schaffe dir einen Raum für deine Yoga-Praxis

Suche dir zunächst einen Platz, an dem du in Ruhe und ungestört Yoga üben kannst. Dies kann ein eigener Yogaraum sein oder eine kleine Ecke in deinem WG-Zimmer. Solange du deine Yogamatte ausrollen und die Arme zu den Seiten ausbreiten kannst, kannst du hier Yoga praktizieren. Die Hauptsache ist, dass dein Yogaort einigermaßen sauber und frei von Ablenkungen ist: Im Wohnzimmer neben dem laufenden Fernseher oder inmitten des Durcheinanders, das du schon seit Wochen beseitigen wolltest, lässt es sich nur schwer konzentrieren. Sorge außerdem für frischen Sauerstoff, indem du einmal kurz lüftest, und eine angenehme Zimmertemperatur.

2. Sorge für die entsprechende Stimmung

Egal, ob du nur eine winzige Ecke in deinem Zimmer hast oder dir gleich ein eigener Yogaraum zur Verfügung steht: Sorge für ein wenig „Yoga-Stimmung„, indem du deinen Yogaplatz entsprechend gestaltest. Mit Kerzen oder indirektem Licht kannst du mehr Gemütlichkeit in den Raum bringen. Räucherstäbchen oder Duftlampen sorgen für einen angenehmen Geruch und können sogar deine Stimmung beeinflussen. Du kannst dir  auch einen kleinen Altar bauen und ihn mit Statuen oder Bildern von inspirierenden Persönlichkeiten bestücken. Wenn du magst, kannst du auch Musik auflegen oder Pflanzen aufstellen. Und selbst wenn du nicht so auf spirituellen „Schnickschnack“ stehst; es gibt bestimmt etwas, das dich inspiriert.

3. Schaffe dir Zeit für dich

Zeit ist auch so eine Sache, wenn es um die Yoga-Praxis Zuhause geht. Versuche, dir ein kleines Zeitfenster einzuräumen, in dem es nur um dich geht. Entweder morgens direkt nach dem Aufstehen oder auch abends nach der Arbeit. Und dann halte diese Zeit ein und versuche, alle Störfaktoren auszuschalten. Schalte dein Telefon mindestens auf lautlos, sag deinen Mitbewohnern oder deinem Partner Bescheid, dass du ungestört sein möchtest. Und dann genieße die Zeit, du du nur für dich reserviert hast. Es ist die wertvollste Zeit des Tages.

Mein kleiner Yoga Altar

4. Nimm dir nicht zuviel vor

Es hält sich hartnäckig der Glaube, dass eine Yoga-Praxis mindestens 60 oder 90 Minuten dauern muss. Aber das ist gar nicht wahr. Selbst 5 oder 15 Minuten können unglaublich wohltuend sein. Und oft hilft es, die Ansprüche an uns selbst etwas herunterzuschrauben, um motiviert zu bleiben. Wenn du also das nächste Mal denkst, du hast keine Zeit um Zuhause Yoga zu üben, mach doch einfach einen Sonnengruß oder setz dich hin und atme einige Male tief durch. Hinterher wirst du dich auf jeden Fall besser fühlen. Und wer weiß: Vielleicht wird aus dem einen Sonnengruß dann doch eine ganze Stunde. Just go with the Flow.

5. Auf die Matte, fertig, los!

Manchmal halten wir uns viel zu lange mit der Theorie auf, anstatt einfach loszulegen. Doch beim Yoga bringt es nichts, zu viel nachzudenken. Dein Yogaraum ist noch nicht perfekt eingerichtet? Du kannst dich nicht mehr haargenau an den tollen Flow von der letzten Yogastunde erinnern? Völlig egal: Leg einfach los! Dein Körper wird dir schon sagen, was er braucht. Vielleicht startest du im Schneidersitz mit ein paar tiefen Atemzügen oder im Vierfußstand mit ein paar Runden Katze und Kuh. Und dann beobachte, was passiert. Meistens hilft es, einfach anzufangen, statt zu lange darüber nachzudenken.

6. Hol dir Inspiration

Manchmal fehlt es einfach an neuen Ideen. Wenn du immer dieselben Asanas übst und dich gar nicht mehr konzentrieren musst, um sie auszuführen, ist es vielleicht an der Zeit für etwas Inspiration. Es gibt heutzutage so viele Möglichkeiten, um neue Ideen für die eigene Yoga-Praxis zu finden: Ob im Internet mit zahlreichen Videos und Bildern oder mithilfe von Büchern und DVDs. Oder mit dem Yoga Taschenkalender, der dich täglich mit Inspirationen und Asanas versorgt. Es gibt also eigentlich kaum noch Ausreden, um nicht Zuhause Yoga zu praktizieren.

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Das Gewinnspiel wurde beendet und die Gewinnerin wurde benachrichtigt.

Yoga Taschenkalender

Blick in den Yoga Taschenkalender

Hinweis: Für diesen Artikel wurde mir der Yoga Taschenkalender freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Meine persönliche Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Der Artikel enthält einen Affiliate-Link zu Amazon. Durch einen Kauf über diesen Link erhalte ich eine kleine Provision, mit der ich diesen Blog finanzieren kann. Für dich bleibt der Preis der gleiche. Ich freue mich aber auch, wenn du den Yoga Taschenkalender beim Buchhändler deines Vertrauens kaufst.

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